SCHUTZBEREICH BARNIM, BERNAU
LEISTUNGSUMFANG
LPH 2 - 8
BRANDENBURGER LANDTAG, POTSDAM
LEISTUNGSUMFANG
LPH 3 - 5
Der Neubau des Landtages Brandenburg wird in der historischen Mitte der Landeshauptstadt Potsdam entstehen. Er soll unter weitestgehender Annäherung an das historische Vorbild des ehemaligen Potsdamer Stadtschlosses erfolgen, dessen Überreste 1959 gesprengt wurden.
Unter Aufnahme der äußeren historischen Grundrisskanten des Stadtschlosses erfolgt eine komplette Rekonstruktion der historischen Sandsteinfassaden mit ihren Holzfenstern unter Einbeziehung von rd. 900 noch vorhandenen alten Steinfragmenten.
REITERSTAFFEL DER BUNDESPOLIZEI, STAHNSDORF
LEISTUNGSUMFANG
LPH 2 - 9
Bei der Baumaßnahme handelt es sich um 3 Gebäude, einschließlich Außenanlagen auf einem 28.000 qm großen Grundstück.
a) ein Dienstgebäude mit Büro-, Sanitär-, Lager- und Umkleideräumen für eine Personalstärke von 43 Beschäftigten
b) ein Stallgebäude für die Unterbringung von 28 Pferden inkl. hippologischen Versorgungs- und Pflegeeinrichtungen, Schmiede, Aufenthaltsraum sowie Umkleide- und Duschanlage
c) eine Reithalle (Reitfläche 20 x 60 m) mit überdachter Tribüne
KLOSTER CHORIN, BARNIM
LEISTUNGSUMFANG
LPH 2 - 8
Bei der Baumaßnahme „Umbau und Sanierung Kloster Chorin“ handelt es sich um ein Projekt mit hohen denkmalschutz- und naturschutzbedingten Anforderungen.
Die elektrotechnische Infrastruktur wird auf dem gesamten Klostergelände in mehreren Bauabschnitten entsprechend den jeweiligen Nutzungsanforderungen entwickelt und installiert.
Dabei ist es eine besondere Herausforderung, die Forderungen der Nutzer nach modernen, leistungsfähigen Strukturen und Technologien mit dem frühgotischen Baudenkmal inmitten des Biosphären-Reservats Schorfheide-Chorin zu vereinen sowie den Artenschutz der lokalen Fledermausfauna auf dem Klostergelände zu gewährleisten.
HISTORISCHES BAHNHOFSGEBÄUDE DER STADT WITTSTOCK/DOSSE
LEISTUNGSUMFANG
LPH 2 - 8
Das historische Bahnhofsensemble in Wittstadt/Dosse besteht aus dem alten Empfangsgebäude von 1885 und dem neuen Empfangsgebäude von 1936 und steht unter Denkmalschutz.
Nach dem Nutzungskonzept werden eine „Mobilitätszentrale“ (Aufenthalts-/Wartebereich, Fahrkartenautomat, Service-Store, Lagerraum, Gepäckschließfächer, öffentliche Toiletten), die Touristeninformation, Teile des städtischen Ordnungsamtes (Kfz-Zulassungsstelle, ordnungsbehördliche Aufgaben, Fundbüro), private Arztpraxen, eine Physiotherapie und möglicherweise die örtliche Bürgerberatung des Landkreises untergebracht werden.
Eines der Gebäude soll als Haupteingang zu einem Ausstellungsgelände dienen und das Gebäudeensemble soll vorübergehend mehrere Serviceeinrichtungen aufnehmen. Aufgrund des baukulturellen Werts der Gebäude, ihrer städtebaulich wichtigen Lage und zur Sicherung der Nachhaltigkeit der Sanierung, strebt die Stadtverwaltung an, die Anforderungen an eine denkmalgerechte Erneuerung mit den wichtigen Aspekten einer hohen Energieeffizienz, der Barrierefreiheit der Erschließung, der Flexibilität der Grundrisslösungen sowie einer hohen Gestaltungsqualität in einer integrierten Planung zusammenzuführen.